Ahlen, 05.03.2018 (rst)
Der Karnevals-Freundeskreis Nord-West-Humor lädt alljährlich am Rosensonntag zur Karnevalistischen Messe in die St.-Elisabeth-Kirche ein und leitet damit den Tag der Stadtübernahme durch den Stadtprinzen ein. Das war auch wieder am 12. Februar der Fall. Es hat sich zur Tradition entwickelt, dass die Kollekte aus diesem Gottesdienst dem Förderverein Kinderklinik gespendet wird. In diesem Jahr betrug die aufgerundete Kollekte den närrischen Betrag von 1188,88 Euro.
In Anwesenheit der Klinikclowns „Lisette“ und „Mozzarella“ bedankte sich der Fördervereinsvorsitzende Mario Wesselmann am Montagmorgen in der Ahlener Kinderklinik bei Nord-West-Humor für ihr jährliches Engagement. Denn es ist bereits das vierte Mal, dass dem Förderverein die Kollekte zufließt, wobei die Spendensumme immer wieder gesteigert werden konnte. „Die Menschen wissen, wir kollektieren für Euch und sie tragen es gerne mit“, hat Pfarrer Reinhard Kleinewiese festgestellt, der immer den Gottesdienst zelebriert. So ist in den vergangenen Jahren eine Spendensumme von insgesamt 4411,11 Euro zusammengekommen.
Die Nord-West-Humorler unterstützen die Spendenaktion aus vollem Herzen, schließlich heißt es in ihrem Wahlspruch „Der Clown liebt die Menschen und wir lieben den Clown“. Es ist von daher passend, weil mit der Spendensumme die Besuche der Klinikclowns gesichert werden.
Der karnevalistische Freundeskreis hatte den närrischen Gottesdienst unter das Thema „Früher war alles besser!?“ gestellt. Darin sangen sie auch das Lied „Ist da jemand“ von Adel Tawil. Besonders eine Zeile des Liedes hatte es Senatspräsident Rudolf Pollex angetan, die eine gute Verbindung zur Spende darstellte: „Wenn Kinder nicht mehr weinen, wird die Sonne wieder scheinen“.
Sowohl Nord-West-Humor als auch der Förderverein Kinderklinik dankten den karnevalistischen Gottesdienstbesuchern, die mit ihrem Beitrag zur Kollekte die großzügige Spende erst ermöglichten.
Foto: Karnevalisten unterstützen Klinikclowns: Pfarrer Reinhard Kleinewiese, Rudolf Pollex, Bernd Fahle, Klinikclown Lisette, Rita Pöppinghaus-Voss, Klinikclown Mozzarella, Rudolf Jaschka und Mario Wesselmann (v. l.).